Carolin Baez
Es war genau 10 Uhr früh, an einem Samstag, als ich am 15.07.1989 in Neuhaus am Rennweg „schreiend“ aus voller Leibesseele das Licht der Welt erblickte. Damit waren schon die ersten Grundsteine für meinen späteren musikalischen Weg gelegt.
„Mensch hat die ein starkes Organ“, ja diesen Spruch bekomme ich heute noch zu hören genau wie damals vor 21 Jahren von meiner Mutter. Schon in jungen Jahren streifte und küsste mich die Musik. Schon mit 6 Jahren stand ich alleine auf der Bühne und brachte damals schon die Leute zum kreischen und weinen vor lauter Witz. Jedoch nicht als Sängerin, sondern als Comedian bei uns im Karnevalsclub… „Carolin Carolin!“, riefen alle, als ich aus der Bütt meine Reden dem Publikum zuwarf und so begann alles. Von der Musik an die Hand genommen bahnte ich mir meinen Weg, anfangs zwar noch klein aber fein und hatte schließlich meine ersten Erfolge bei einer Castingshow. „Herzklopfen kostenlos“ – ich hatte kein Herzklopfen! – Oder doch??? Im Alter von 12 Jahren stand ich nun da, in einer Show, die Achim Menzel von MDR moderierte und ich sang das Lied „Memories“ aus dem Musical „Cats“ live und belegte mit 12 Jahren eines der vordersten Plätze. So eroberte ich mir mit meiner Stimme viele Herzen von Publikum und Musikern. Von da an nahm ich mir vor, mich mit Musik zu beschäftigen und diese Gabe mir zu eigen zu machen.
Seit meinem vierten Lebensjahr nahm ich Violinenunterricht und später Gesangsunterricht. Ich genoss über viele Jahre eine klassische Gesangsausbildung in einer Musikschule, um dieses Handwerk richtig zu erlernen. Nur die Bühnenerfahrung musste ich noch etwas ausbauen.
„Let’s Rock“! Von diesem Moment an entwickelte ich mich langsam aber sicher zur Powerfrau und startete voll durch. Mit 14 Jahren holte mich die erste Coverband als „Frontfrau“ auf die Bühne und jetzt konnte ich schon als Teenie beweisen, was ich drauf hatte. Es blieb jedoch nicht bei dieser Band, ich wollte mich ausprobieren und kam in eine andere Band. Hier musste ich richtig zeigen „…was kann die und wie gut ist die…?“ Jetzt musste ich richtig ran. Erste Kontakte zur High Society knüpfte ich durch Begleitauftritte bei NDW Markus und UKW. „….Immer wieder gerne…! (Markus).
Natürlich schenkte mir die Musik auch viel Kraft, in meiner schulischen Laufbahn. Singen bedeutet auch den Text, welchen man dem Publikum vermitteln möchte, zu verstehen und zu fühlen. Meine Stimme führt mich nicht nur in die verschiedensten Musikgenre sondern auch in die Sprachen. Um mich in die Texte hineinzuversetzen und sie mit viel Gefühl wiederzugeben, half mir ein Austauschprogramm in Amerika. Hierbei lernte ich nicht nur die Sprache englisch zu verstehen sondern auch sie zu „leben“. Während meiner gymnasialen Oberstufe besuchte ich ständig Workshops mit professionellen Gospelsängern aus USA und stand mit diesen auch auf Bühnen und sang in Kirchen.
Im Frühjahr 2010 wollte ich es noch einmal wissen, ich bewarb mich bei einem Casting. Ich ersang mir eine Rolle bei „Musical Fieber“. Aber diesmal war ich im Alter von 20 Jahren, erfahrener, stimmlich reifer und sicherer auf der Bühne. Dies wurde mir mit tosenden Applaus aus der Menge belohnt.
Wie schon erwähnt beendete ich meine schulische Laufbahn mit dem Abitur und jetzt studiere ich Theologie an der Friedrich – Schiller – Universität in Jena. Theologie und Musik – Musik und Theologie, sind das Widersprüche??? Ich studiere Theologie und Musik mache ich jetzt erst recht!
Es berührt mich heute noch sehr, trotz der vielen Jahre Erfahrung im Musikbusiness , Leute zu sehen, die ich mit meiner Musik berühren und ein breites Lächeln ins Gesicht zaubern kann. „Denn das alltägliche Brot für einen Musiker, ist das Publikum, welches man verzaubert, denn ohne Publikum ist ein Musiker wie ein Vogel ohne Flügel!“ (Zitat: Carolin Baez)
Eure Carolin Baez.
- Name: Carolin Baez
- Geburtstag: 15.07.
- Religion: evangelisch
- Sternzeichen: Krebs
- Lebensmotto: „Auch aus Steinen welche man in den Weg gelegt bekommt, kann man etwas schönes basteln.“
- Das hat mich am meisten geprägt: Musik
- Mein Lieblingszitat: Das alltägliche Brot für einen Musiker, ist das Publikum, welches man verzaubert, denn ohne Publikum ist ein Musiker wie ein Vogel ohne Flügel!“ (Zitat: Carolin Baez)
- Meine Lieblingsfarbe: Grün, die Farbe der Hoffnung
- Lieblingsblume: Sonnenblume
- Was ich an mir selber schätze: es gibt keine Probleme und für jedes Problem finde ich meist eine Lösung, Humor
- Was mich zum lachen bringt: schräger Humor
- Hobbies: singen tanzen, Ski – und Snowboardfahren
- Auf was ich niemals verzichten möchte: Liebe, Glück, Gesundheit, Familie und Freunde
- Verrückteste was ich je getan habe: Ich habe eine Kirche gemietet, sie mit Kerzen geschmückt und für einen ganz besonderen Menschen gesungen, um ihn zu zeigen, wie sehr ich ihn mag.
- Instrument: Violine
Was ich euch noch gerne sagen möchte: Das wichtigste im Leben, sind die Momente, in denen man glücklich ist.
Lebe den Moment!